NETZWERKBÜRO – Bildung in der Lausitz
Aktuelles2022-09-09T15:24:19+02:00

AKTUELLES

NEUERSCHEINUNG: 4. Newsletter seit dem 16. August online

In der zweiten Sommerausgabe unseres Newsletter berichten wir über Themen rund um die berufliche Orientierung junger Lausitzer’innen

Lesen Sie:

» Warum sich zwei junge Lausitzer*innen in unserem Interview mehr Informationen und Anlaufstellen im Bezug auf die berufliche Orientierung wünschen und welche Pläne sie nach dem Schulabschluss haben.

» Warum es wichtig ist, eine jugendgerechte Kommunikation bei der Vorstellung von diversen Berufsfeldern zu fördern und welches Projekt aus der Praxis dabei mit gutem Beispiel voran geht.

» Die Herausforderungen rund um die hohen Quoten der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge in der Lausitz

» Wie eine praxisnahe Zusammenfassung der Kompetenzstelle Fachkräftesicherung (KOFA) vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei helfen kann, junge Nachwuchskräfte über Social Media zu gewinnen und für das eigene Unternehmen zu begeistern.

» Schauen Sie mit uns über den Tellerrand der Lausitz und lesen von der interessanten Möglichkeit des „dualen Gymnasiums“ im baden-württembergischen Reutlingen

» Sowie weitere Lesetipps zum Thema berufliche Orientierung in der Lausitz

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Weitererzählen.

– erstellt am 19.08.2022 –

Stellenausschreibung

Wir suchen für unser Büro in Cottbus: 

» Verstärkung aus dem Bereich der Sozialwissenschaften, der Organisationspsychologie oder mit entsprechender Erfahrung als 

Netzwerkmanager (w/m/d) Bildungswesen

ab sofort, vorerst befristet bis zum 31.12.2024 und in Teilzeit (30 Std./W.) – für unser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz.

Dorina Benack nimmt gerne Ihre Bewerbung entgegen und steht für diesbezügliche Fragen zur Verfügung; beides gerne per E-Mail an benack@bildung-lausitz.de. Dabei interessieren wir uns für Ihr Motivationsschreiben, Ihren Lebenslauf, Ihre Zeugnisse und die Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins.

-aktualisiert am 04.01.2023- 

Den Strukturwandel für junge Lausitzer*innen durch Bildungsangebote greifbar machen.

Der Mikroartikel zur Veranstaltung vom 11. Mai 2022

Der Strukturwandel betrifft alle Lausitzer*innen, aber im besonderen Maße junge Menschen und ihre Zukunft in der Region. Ihnen die Potenziale des Strukturwandels und damit verbunden eine attraktive Bleibeperspektive aufzuzeigen, kann maßgeblich dazu beitragen dem Abwanderungstrend entgegenzuwirken. Doch wie können junge Lausitzer*innen über den Strukturwandel und die damit einhergehenden regionalen Veränderungen altersgerecht informiert werden? Und wie werden die aktuellen Entwicklungen in der Lausitz in der Schule und im außerschulischen Bereich konkret thematisiert?

In unserer Online-Veranstaltung „Strukturwandel für junge Lausitzer*innen greifbar machen“ vom 11. Mai 2022 wurden diese und weitere Fragen aufgegriffen. Anhand verschiedener Praxisbeispiele wurde aufgezeigt, wie das Thema „Strukturwandel“ an junge Menschen herangetragen werden kann.

Ein wesentliches Erfolgskriterium ist dabei die zielgruppenadäquate Sprache und Ausrichtung von Projekten. Ein jugendgerechtes Bewerben von Angeboten und inhaltliches Aufbereiten von Informationen erhöht die Chance, Kinder und Jugendliche zu erreichen und für die Region zu gewinnen. Welche Potentiale und Herausforderungen jugendgerechter Kommunikation im Strukturwandel es gibt, hat Josefine Paul, Programmmitarbeiterin in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), zum Auftakt in ihrem Impulsvortrag zusammengetragen.

Herausgestellt wurde, dass junge Lausitzer*innen über den Prozess des Strukturwandels und seine Bedeutung für die Lausitz nur wenig informiert sind. Dies zeigte sich auch in Interviews mit Jugendlichen aus der Region, die vom Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz im Jahr 2021 durchgeführt wurden. Schulische und außerschulische Angebote zum Lausitzer Strukturwandel werden daher dringend benötigt, um diese Informationslücke zu schließen, Jugendbeteiligung zu unterstützen und eine Identifikation mit dem Heimatort zu fördern. Dabei unterscheiden sich schulische und außerschulische Projekte in ihren Herausforderungen und Möglichkeiten: …

NEUERSCHEINUNG: 3. Newsletter seit 23. Juni online

In der Sommerausgabe unseres Newsletter berichten wir über Themen rund um die berufliche Orientierung und Partizipation in der Lausitz.

Lesen Sie:

» Warum für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Lausitz vor allem junge Menschen eine Schlüsselrolle einnehmen (am Beispiel der Ersatzbedarfsrelation)

» Wie die Veränderungen in unserer Region für Heranwachsende greifbar gemacht werden können (inkl. Veranstaltungsempfehlung)

» „Torfitz“ – das Rollenspiel zum Lausitzer Strukturwandel vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (kurz: IASS)

» Die aufmerksame Teilhabe rund um die Digitalisierung ist keine Frage des Alters (das Erasmus+ Projekt „MediaParents“ mit dem Regionalpartner „Generationen gehen gemeinsam (G3) e.V.“ in Finsterwalde

» Stimmungen aus der Lausitz – eingefangen vom Lausitz-Monitor

» Sowie Informationen über das Sommercamp der Handwerkskammer Cottbus und die Praktikumswoche „5 Tage, 5 Unternehmen, 5 Berufe“ in Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Weitererzählen.

„Den Strukturwandel für junge Lausitzer*innen greifbar machen. Wie werden regionale Veränderungen in der Schule und im außerschulischen Bereich thematisiert?“

Unter dieser thematischen Überschrift fand am 11.05.2022 unsere Onlineveranstaltung statt und wir sind anhaltend von den vorgestellten Projekten und Impulsen begeistert.

Besonders deutlich wurde: Viele bemerkenswerte Projekte sind bereits an den Start gegangen, die Verbindungen zwischen jungen Menschen und den Chancen und Herausforderungen des Lausitzer Strukturwandels schaffen. Außerdem muss mehr über Projekte und Möglichkeiten gesprochen werden, damit sie von vielen Lausitzer*innen allen Alters wahrgenommen und weitergetragen werden können, denn sie laden aktiv zum gemeinsamen Gestalten ein.

Die Impulsgeber*innen haben es aufgezeigt: Ein Informationsaustausch zum Strukturwandel und zu Partizipationsmöglichkeiten junger Lausitzer*innen am gesellschaftlichen Diskurs kann in der Schule, im außerschulischen Bereich, in Vereinen, in Organisationen, in der Familie sowie im Freundeskreis stattfinden. Wichtig dabei: die Kommunikation muss Zielgruppengerecht sein, denn die Aufmerksamkeit von jungen Menschen möchte anders geweckt werden als beispielsweise die ihrer Eltern.

Der Mehrwert dabei: Schaffen wir es, besonders der jungen Generation die Perspektiven aufzuzeigen, welche der Strukturwandel in der Lausitz mit sich bringt, entscheidet sich die Mehrheit hoffentlich für den Verbleib in der Heimat, wenn es um die Standortwahl für Ausbildung und/oder Studium geht. Und wenn auch das Umfeld, welches auf junge Menschen einwirkt, einen positiven Blick auf die Veränderungen in der Lausitz hat, kann gemeinsam eine lebens- und liebenswerte Zukunft in unserer Region gestaltet werden.

Lesen Sie hier die Details in unserer Veranstaltungsdokumentation.

Danke an die Impulsgeber*innen (Die Auflistung der Themen erfolgt im Sinne einer zeitlichen Abfolge.):

  • Josefine Paul, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH mit einem Inputvortrag zum Thema: Potentiale und Herausforderungen jugendgerechter Kommunikation im Strukturwandel

Praxisbeispiele für außerschulische Angebote zum Lausitzer Strukturwandel

  • Katharina Woschick, Initiative Jugendwandeltstrukturen
  • Sebastian Piatza, Fabmobil und LokalLabore
  • Stefan Simonides-Noack, Stadtentwicklung Stadt Cottbus mit dem MineCraft-Projekt

Praxisbeispiele für schulische Angebote zum Lausitzer Strukturwandel

  • Dr. Marco Helbig., HANDS on TECHNOLOGY e. V. mit der First Lego League
  • Angela Unger, Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e. V., Arbeitskreis SchuleWirtschaft Lausitz mit der Lehrkräftefortbildung zum Strukturwandel in der Lausitz (Brandenburg) mit Blick auf die Veränderung der regionalen Arbeitswelt

Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung im September mit dem Schwerpunkt: „Berufsorientierung – eine Stellschraube des erfolgreichen Strukturwandels in der Lausitz“. Details folgen zeitnah auf dem Veranstaltungsbereich unserer Website.

Veranstaltungseinladung für den 11. Mai 2022

Strukturwandel für junge Lausitzer*innen greifbar machen: Wie werden regionale Veränderungen in der Schule und im außerschulischen Bereich thematisiert?

Der Strukturwandel betrifft alle Lausitzer*innen, aber im besonderen Maße junge Menschen und ihre Zukunft in der Region. Ihnen die Potenziale des Strukturwandels und damit verbunden eine attraktive Bleibeperspektive aufzuzeigen, kann maßgeblich dazu beitragen dem Abwanderungstrend entgegenzuwirken.

Doch wie können junge Lausitzer*innen über den Strukturwandel und die damit einhergehenden regionalen Veränderungen informiert werden? Und wie werden die aktuellen Entwicklungen in der Lausitz in der Schule und im außerschulischen Bereich konkret thematisiert?

Wir möchten uns darüber austauschen, welche Strategien und Projekte es bereits gibt, um das Thema „Strukturwandel in der Lausitz“ jungen Menschen anschaulich nahe zu bringen. Dazu werden diese und weitere Fragen in einer Podiumsdiskussion beleuchtet sowie Praxisbeispiele vorgestellt.

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Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!

Lesen Sie hier das Veranstaltungsprogramm.

Datum: Mittwoch, den 11. Mai 2022
Zeit: 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Ort: digital via Zoom


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Den Einwahllink der Zoom-Plattform erhalten sie rechtzeitig im Voraus. Die Veranstaltung findet unter Beachtung der geltenden Regelungen der DSGVO statt. Rechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten nach Art. 13 DGSVO finden Sie hier.


Noch ein Hinweis in eigener Sache:

Wenn Sie noch mehr zum Thema Bildung im Strukturwandel in der Lausitz und unsere Arbeitsschwerpunkte erfahren möchten, registrieren Sie sich gern für unseren NEWSLETTER und folgen unserem LINKEDIN-PROFIL.

Netzwerkbüro veröffentlich Publikation zum Thema: „Standortfaktoren und Wanderungsbewegungen junger Menschen in der Lausitz. Regionale Bildungssteuerung als Chance für Verbleib, Rückkehr und Zuzug.“

Die Fachkräftesicherung ist und bleibt auch in der Lausitz ein aktuelles Thema, welches die Region vor große Herausforderungen stellt. Wir als Netzwerkbüro betrachten sie aus dem Blickwinkel der Bildung im Strukturwandel.

Mit unserer druckfrischen Publikation können wir Ihnen eine Quelle an die Hand geben, welche vor allem attraktive Bildungslandschaften als essenzielle Stellschraube und als Chance für Bleibeperspektiven junger Menschen zwischen 18 und 25 Jahren herausgearbeitet hat. Dabei wurde deutlich, dass häufig die berufliche Bildung ein zentraler Beweggrund für Abwanderung aus der Lausitz ist.

Speziell im Übergang von der Schule in die Ausbildung und den anschließenden Beruf gilt es daher überzeugende Rahmenbedingungen zu schaffen. Sind die in der Lausitz vorherrschenden Standortfaktoren dafür ein Kriterium?

Welche zentrale Rolle spielt die Partizipation der Jugend an (bildungs-)politischen Entscheidungen? Und wie kann eine regionale Bildungssteuerung als Mittel zur Bewältigung der Herausforderungen des Strukturwandels genutzt werden?

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viele inspirierende Aha-Momente für sich und Ihren Wirkungskreis. Sie haben Fragen oder Anregungen? Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

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Lesen Sie hier in unserer Publikation zum Thema: „Standortfaktoren und Wanderungsbewegungen junger Menschen in der Lausitz. Regionale Bildungssteuerung als Chance für Verbleib, Rückkehr und Zuzug“.

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Ministerium für Bildung, Jugend und Sport veröffentlich Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung im Land Brandenburg

Am 04. Februar 2022 wurde vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) die neue Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung für das Land Brandenburg veröffentlicht. Sie wurde vom Kabinett bereits im September 2021 verabschiedet und soll sukzessive ab dem Schuljahr 2022/2023 in den brandenburgischen Schulen umgesetzt werden.

Zwei strategische Ziele sind darin verschriftlicht, die langfristig angelegt sind: Zum einen die erfolgreiche Gestaltung des Übergangs von der Schule in die Ausbildung bzw. in das Studium und zum anderen die damit einhergehende Fachkräftesicherung für das Land Brandenburg. Aus diesen beiden Schwerpunkten ergeben sich die folgenden sechs operativen Ziele, die kurz- bis mittelfristig erreicht werden sollen:

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– Verbesserung der Berufswahlkompetenz von Schüler*innen
– Entwicklung der Ausbildungs- und Studierfähigkeit von Schüler*innen
– Verringerung des Anteils von Schüler*innen ohne Abschluss
– Reduzierung der Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt
– Senkung der Ausbildungslösungs- und Studienabbruchquote
– Reduzierung der geschlechtsspezifischen Berufswahl

Die Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Britta Ernst, äußerte sich dazu in der offiziellen Pressemitteilung wie folgt: „Die brandenburgische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche im Land Brandenburg bestmöglich auf eine Ausbildung oder ein Studium und einen anschließenden Beruf vorzubereiten. Hierbei sollen frühzeitig Neugier und Interesse auf unterschiedliche Berufsbilder geweckt werden. Die neue Landesstrategie bietet für Schulen und alle, die die Jugendlichen auf diesem Weg begleiten einen modernen Handlungsrahmen. Jetzt können zahlreiche Vorhaben leichter umgesetzt werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das mit Unterstützung aller Partner gut gelingen wird. Es geht schließlich um nicht weniger als die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler.“

Um diese Pläne der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, soll die Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung in diesem Sommer im Rahmen einer Veranstaltung präsentiert werden. Den Termin und weitere Details wird das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport demnächst auf seiner Website bekannt geben.

Hier finden Sie die Broschüre Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung.

Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz geht bei LinkedIn mit einem eigenen Unternehmensprofil an den Start

Seit Mitte Januar dieses Jahres sind wir mit unserem Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz nun auch online in den sozialen Medien vermehrt aktiv. Das Unternehmensprofil bei LinkedIn hilft dabei unsere Themen rund um die Bildung im Strukturwandel in der Lausitz einem breiten Interessekreis vorzustellen. Wir werden zukünftig Arbeitsschwerpunkte, Erkenntnisse und Wissenswertes aus unserer regionalen Bildungslandschaft unter vielen verschiedenen Gesichtspunkten aufbereiten und zugänglich machen. Neue Kontakte und interessante Netzwerkmöglichkeiten ergeben sich dabei recht schnell und der berufliche Austausch erhält eine neue Dynamik.

Das Unternehmensprofil des Netzwerkbüros Bildung in der Lausitz auf LinkedIn finden Sie HIER.

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Zum Hintergrund unserer Arbeit im Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz: Wir möchten im Strukturwandelprozess der Lausitz das Thema Bildung stärker in den Fokus rücken. Ziel ist es, eine an die Bedürfnisse der Region angepasste Entwicklung der Bildungslandschaft zu unterstützen. Das heißt: Strukturen und Bedarfe sichtbar machen, Entwicklungen anstoßen, Planungsprozesse initiieren und begleiten, Kooperationen zur Gestaltung der Bildungslandschaft anregen.

Aktuell bauen wir mit Hilfe unseres regionalen Bildungsmonitorings einen Datenbestand auf, um verschiedenen Gremien und Steuerungsstrukturen diese Daten zur Verfügung stellen zu können und Planungen zu unterstützen. Unser regionales Netzwerkmanagement bringt Erkenntnisse aus dem Bildungsmonitoring und unserer weiteren Arbeit in verschiedene Netzwerke ein und richtet sie damit an Bildungsakteur*innen und an die interessierte Fachöffentlichkeit.

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Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz ist neuer Akteur im Gremium der Werkstatt 1 der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH

Mitreden. Mitgestalten. Mitentscheiden! Das Jahr 2022 ist noch jung und schon geht es in der Lausitz wieder an die (virtuellen) runden Tische, um Ideen und Projekte aus der Region für die Region an den Start zu bringen. Am 17. Januar 2022 trafen sich die Akteur*innen der Werkstatt 1 der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH zur ersten Sitzung im neuen Jahr. Das Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz nimmt dabei erstmals als offizieller Akteur am Gremium teil. „Ich freue mich sehr, dass unser Netzwerkbüro als aktives Mitglied in der Runde für unsere Lausitz im Bereich Unternehmen, Wirtschaftsentwicklung und Fachkräftesicherung zukünftig mitwirken kann.“, sagt Dorina Benack, Projektleiterin des Netzwerkbüros mit Sitz in Cottbus. „Wir möchten unsere Expertise einbringen, um dem Thema Bildung und Gestaltung unserer Bildungslandschaft in der Lausitz eine stärkere Aufmerksamkeit im Strukturwandelprozess verschaffen zu können.“, so die Lausitzerin. Das Netzwerkbüro bearbeitet schwerpunktmäßig den Bereich des Übergangs junger Menschen aus der Schule in die berufliche/akademische Ausbildung und den Beruf als wichtige Basis für die Fachkräftesicherung der Region.

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Bei der Arbeit in der Werkstatt 1 geht es zentral um die Themen „Unternehmen, Wirtschaftsentwicklung und Fachkräftesicherung” in den vier südlichen Landkreisen Brandenburgs EE, LDS, OSL, SPN sowie der kreisfreien Stadt Cottbus. Die insgesamt fünf Werkstattprozesse der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH, welche jeweils in unterschiedlichen Schwerpunktbereichen tätig werden, greifen Ideen und Projekte in den Lausitzer Kommunen auf und unterstützen die ideengebenden Akteur*innen. Es entsteht eine gezielte Zusammenarbeit von der Entwicklung der Projekte, über die nachhaltige Ausgestaltung und Qualifizierung sowie Unterstützung bei einer möglichen Mittelbeschaffung in Form von Fördermittelanträgen. Den Rahmen dafür bilden das „Lausitzprogramm 2038“ und die Förderrichtlinie „Strukturentwicklung zum Lausitzer Braunkohlerevier“ des Landes Brandenburg. Gemeinsames Ziel ist es, wichtige Weichen für Innovationen und Entwicklung zu stellen, die im Ergebnis zu Beschäftigung und Wertschöpfung in der Lausitz führen sollen.

Das Netzwerkbüro Bildung in der Lausitz ist Teil des Kompetenzzentrums ‚Bildung im Strukturwandel‘ (KoBiS) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es wurde im Hinblick auf den Strukturwandel, verbunden mit der Energiewende und dem geplanten Kohleausstieg bis spätestens 2038, installiert und baut auf den Erfahrungen der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement auf. Das Kompetenzzentrum besteht aus drei Netzwerkbüros, die jeweils in den drei deutschen Kohlerevieren die regionalen Akteur*innen beim Aufbau einer zukunftsfähigen Bildungslandschaft unterstützen.

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